Die Marina liegt unterhalb einer schönen 5-Sterne-Hotelanlage und unterhalb eines steilen Felsens. Spektakulär, sehenswert, südländisch, toll. Wir wurden freundlich schon vor dem Hafen begrüßt und zu unserem Liegeplatz geleitet, der Marinero half beim Anlegen. Die sanitären Einrichtungen sind sehr gut. Freies, schnelles Wifi gibt es auch. Es sind noch viele Plätze frei.
Der Fels ist über 100m hoch Alle diese Häuser gehören zur Hotelanlage Hafenausfahrt Richtung Westen
Ein Spaziergang durch die Hotelanlage zeigt überraschenderweise, das sie nicht in Betrieb ist. Alle Häuser leer, keine Menschenseele, nur Security am Eingang. Erst der zweite Blick offenbarte, dass Fenster geputzt, Pools gepflegt und auch mal der Besen geschwungen werden müsste.
Bei Sonnenuntergang fiel auf, dass nur noch ein Auto im Hafen stand und der Marinero der letzte Mensch war, der später die Anlage verließ.
Und auf ein Mal waren die Geräusche der rostigen Teile der Stege sehr laut. Quietsch, quietsch, quiiiiiiietsch.
Fallen klapperten an Masten.
Die Marina war nur noch spärlich beleuchtet.
Und was waren das für merkwürdige Geräusche? Hört sich an wie Walgesang. Lagen nicht da vorn beim Hafenmeister alte Walknochen? Aber in der Marina?
Wir sind die einzigen Menschen hier. Sind die anderen wohlweislich bei Einbruch der Dunkelheit gegangen?
Besser wir schließen uns ein!